Ist eine SaaS-Lösung teurer als eine On-Premises-Installation?
Wirft man nur einen Blick auf die reinen Lizenzkosten, könnte man schnell zu dem Schluss kommen, dass eine SaaS-Lösung teurer ist, als die On-Premises-Variante. So einfach ist es allerdings nicht. Ob es sich finanziell lohnt, Clarity außerhalb der eigenen Firma hosten zu lassen, hängt von vielen Faktoren ab, denn hinter den beiden Bereitstellungsoptionen stehen unterschiedliche Services. Während Sie beim On-Premises-Modell nur die Lizenzen erwerben, sind in Ihrem itdesign Clarity SaaS-Paket zusätzlich alle Leistungen rund um Hosting und Betrieb enthalten.
Die Gesamtkosten Ihrer On-Premises-Lösung sind womöglich höher als man denkt
Bei vielen unserer Kunden stößt gerade das Kostenthema die Diskussion über den Wechsel von On-Premises zu SaaS überhaupt erst an. Die internen IT-Prozesse sollen verschlankt und Aufwände sowie Hardware eingespart werden. Wenn aber vermeintlich hohe Kosten als Gegenargument für Clarity SaaS genannt werden, kann es passieren, dass nicht alle relevanten Kosten der bestehenden On-Premises-Lösung betrachtet werden. Nicht zuletzt, weil sie schwieriger zu messen und häufig nicht transparent sind.
Als Clarity On-Premises-Kunde haben Sie die notwendige Infrastruktur zwar schon aufgebaut, aber diese erfordert laufende Betreuung. Die Instandhaltung liegt in Ihrer eigenen Verantwortung und Ihre IT muss Hardware, Datenbanken und Betriebssysteme sowie die Software selbst warten und Zugänge für Ihren Entwicklungsdienstleister bereitstellen.
Noch stärker ins Gewicht fallen die intransparenten aber erheblichen internen Aufwände. Neben der Zeit, die Ihre IT-Abteilung investiert, berichten On-Premises-Kunden häufig von einer mühsamen Koordination zwischen internen Ansprechpersonen, verschiedenen Abteilungen oder Dienstleistern. Bei Fragen oder Anforderungen wird man von einem zum nächsten Kontakt verwiesen und verbringt viel Zeit mit der Suche nach einer zuständigen Person oder muss lange Wartezeiten einplanen, bis interne Engpassressourcen verfügbar sind.
Unsere Empfehlung: Betrachten Sie die Total Cost of Ownership einer On-Premises-Lösung, wenn Sie eine Kostenabwägung machen. Dazu zählen neben dem Kaufpreis der Lizenzen auch die laufenden Kosten für Hardware, Instandhaltung, Datenbanken, Betriebssysteme und Personalaufwand. Vergessen Sie dabei nicht die Opportunitätskosten, die möglicherweise durch verpasste Upgrades entstanden sind. Erfahrungsgemäß werden bei On-Premises-Installationen unter anderem aufgrund fehlender interner IT-Kapazitäten seltener Software-Upgrades durchgeführt. Dadurch entgeht Ihren Anwenderinnen und Anwendern laufend die Chance auf neue Funktionen, die Ihre Wettbewerber womöglich schon längst nutzen.
Total Cost of Ownership einer On-Premises-Lösung für Clarity
Vermeintlich niedrigere On-Premises-Kosten können täuschen, wenn Sie nicht alle relevanten Faktoren einbeziehen. Betrachten Sie daher die Total Cost of Ownership einer On-Premises-Lösung:
- Lizenzkosten für Software und Datenbank
- Laufende Kosten für Lizenzwartung
- Kosten für Hardware
- Personalkosten
- Aufwände für Betrieb und Instandhaltung
- Kommunikation mit verschiedenen Ansprechpersonen
- Kontinuierlicher Aufbau von Know-how
- Opportunitätskosten für verpasste Upgrades und Innovationen
Mit dem itdesign Clarity SaaS-Angebot erhalten Sie das Rundum-Sorglos-Paket, bei dem Expertinnen und Experten den Betrieb und das Hosting Ihrer Applikation übernehmen – ohne versteckte Kosten.