Best Practices: Anwendungsbeispiele zum Einsatz des Hierarchien-Moduls
Wie eingangs erwähnt, können verschiedenste Rollen im Unternehmen von den Funktionen der Hierarchien profitieren. Werfen wir gemeinsam einen genaueren Blick auf die unterschiedlichen Positionen, die Projekte und Initiativen, die sie beschäftigen und welchen Mehrwert Clarity ihnen bietet!
Beispiel 1: Strategiemanagerin Sibel und die Abbildung der Unternehmensstrategie
Als Strategiemanagerin ist Sibel verantwortlich für die Entwicklung und Überwachung der Unternehmensstrategie, um die Wachstumsziele zu unterstützen, das Kerngeschäft zu stärken und Wettbewerbsvorteile zu entwickeln und zu erhalten. Hierfür verfolgt die Organisation den Ansatz des OKR-Managements.
Dabei werden sowohl die Unternehmensziele als auch die Strategie top-down vorgegeben und von den Bereichen, Abteilungen und Teams aufgegriffen und runtergebrochen auf die jeweils thematisch passenden Substrategien mit mittelfristigen Objectives und dazugehörigen Key Results.
Das Hierarchie-Modul in Clarity erlaubt es mir, die Unternehmensstrategie und deren Umsetzung in den einzelnen Teilbereichen leicht zu überblicken. Zum einen bekomme ich einen schnellen Eindruck, wie die Strategie inhaltlich in den einzelnen Bereichen aufgegriffen wird und welche Projekte, Initiativen oder Maßnahmen darauf einzahlen. Darüber hinaus hinterlegen wir in den einzelnen Karten den Erreichungsgrad der Key Results sowie die Information, ob diese „on track“ sind oder Unterstützung benötigen. Aber nicht nur ich profitiere von der hierarchischen Darstellung. Die einzelnen Anwender*innen können jederzeit einsehen, wie ihre Tätigkeiten auf die globale Strategie einzahlen, was für viele ein motivierender Faktor ist.
Sibel
Strategiemanagerin
Beispiel 2: Produktlinienmanager Peter und die Release-Planung
Als Produktlinienmanager verwaltet Peter ein Portfolio von mehreren Produkten des Unternehmens und ist für die Erstellung, Verfolgung und Überwachung aller Produkte innerhalb bestehender Produktlinien verantwortlich. Gerade wenn es um die Neuentwicklung und Release-Planung geht, gibt es vielfältige Projekte und Teilprojekte, die auf das Gesamtergebnis einzahlen. Ein klarer Überblick über den aktuellen Status quo der laufenden Launch-Prozesse ist dabei Gold wert. Auch hierfür kann die hierarchische Darstellung in Clarity gewinnbringend herangezogen werden.
Ich nutze gerne das Hierarchien-Modul, um schnell einen Gesamtüberblick über den Release-Prozess neuer Produkte zu gewinnen. In meiner Funktion blicke ich in der Regel von einer übergeordneten Perspektive auf den laufenden Prozess. Die hierarchische Darstellung vermittelt mir dabei ein gutes Verständnis der notwendigen Teilprojekte und deren Abhängigkeiten. Ich kann schnell erkennen, wann ein Teilprojekt planmäßig abgeschlossen sein soll, und habe die Plan- und Ist-Kosten der verschiedenen Entwicklungsstufen immer im Blick. Dadurch bin ich in der Lage, frühzeitig weitere Informationen einzuholen und notwendige Maßnahmen abzuleiten, wenn der Zeit- oder Kostenplan des Produkt-Releases gefährdet ist. Sollte ich neben den Plan- und Ist-Kosten einmal andere Kennzahlen benötigen, kann ich mir auch diese schnell und unkompliziert in den Kärtchen der einzelnen Projekte anzeigen lassen.
Peter
Produktlinienmanager
Beispiel 3: IT-Managerin Irina und das Business Capability Mapping
In jeder Organisation gibt es eine Vielzahl an eingesetzter Software und Technologien, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Aber wie lässt sich übergreifend beurteilen, welches Tool in welchem Bereich oder Team eingesetzt wird, ob das jeweilige System tatsächlich genutzt wird und ob die User*innen einen Mehrwert in den Funktionalitäten sehen? Den Status quo über diese Fragestellungen im Blick zu behalten, birgt ein erhebliches Potenzial zur Einsparung unnötiger Kosten. Auch bei dieser Initiative können Hierarchien zu mehr Transparenz verhelfen. Wie kann das aussehen?
In ihrer Funktion als IT-Managerin übernimmt Irina auch die Verantwortung über die Systeme im Haus. Sie ist bei der Auswahl und Verwaltung involviert und evaluiert regelmäßig, ob alle Systeme relevant und wertschöpfend sind.
Ich habe mir im Hierarchie-Modul von Clarity eine Ansicht erstellt, die die verschiedenen Tools im Haus nach Funktion aufgliedert. Dadurch lässt sich beispielsweise hinterfragen, ob es mehrere Systeme gibt, die den gleichen Zweck erfüllen und dadurch gegebenenfalls redundant sind. Auf den einzelnen Software-Karten hinterlegen wir einen Risk, Technology und Value Score sowie die Information, ob es sich um eine On-Premises- oder SaaS-Lösung handelt. Anhand dieser definierten Parameter können wir in regelmäßigen Abständen evaluieren, ob wir in Bezug auf Technologien bestmöglich aufgestellt sind, ob Upgrades oder neue Lösungen nötig sind oder ob eine Software nicht mehr relevant für uns ist.
Irina
IT-Managerin
Diese drei Beispiele sollen Ihnen einen Eindruck vermitteln und Inspirationen liefern, wie vielfältig das Hierarchien-Modul eingesetzt werden kann. In fast jedem Unternehmensbereich gibt es Rollen, die einen Mehrwert aus der hierarchischen Darstellungsform ihrer Use Cases ziehen können – Sie müssen die Anwendungsmöglichkeiten nur identifizieren.